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Brotbackform Test: Die besten Brotbackformen im Vergleich.

Willkommen bei unserem großen Brotbackform Test 2024. Wir werden Ihnen dabei helfen die beste Brotbackform für Ihre Bedürfnisse zu finden.

Im ersten Teil dieser Seite finden Sie einen Vergleich der besten Brotbackformen. Darauf folgt ein ausführlicher Ratgeber rund um Brotbackformen inkl. Auswertung aller aktuellen Brotbackform Tests.

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Während das Brotbacken heute zumeist ein kreativer Zeitvertreib ist, mit dem man sich und die Liebsten verwöhnen kann, sah das noch in grauer Vorzeit ganz anders aus. Die Hausfrauen und Mägde stellten fast täglich Brote selbst her, um buchstäblich zu überleben. Dabei wurden die Zutaten noch selbst angebaut, geerntet und aufbereitet. An Brotbackautomaten war seinerzeit also noch gar nicht zu denken.

Schon die Großmutter hatte ein Händchen für’s Brotbacken

Damals kamen zum Brot backen lediglich Wasser und grob gemahlene Getreidekörner zum Einsatz. Man buk den Teig meist in befeuerten Erdlöchern, ohne die Teigmasse zuvor in eine Form zu geben. Diese – seinerzeit kamen für bestimmte Rezepturen noch hölzerne Formen zum Einsatz – wäre durch die Flammen ohnehin zerstört worden. Nachdem die Brotlaibe fertig aufgebacken waren, galt es vor dem Verzehr, die Erde und Aschereste zu entfernen.

Brotbackform

Ein Blick zurück in die Vergangenheit

Im Laufe der Jahrhunderte etablierten sich in vielen Dörfern so genannte Gemeinschaftsbacköfen, in denen jede Hausfrau ihr Brot aufbacken durfte. Meist handelte es sich bei den Broten in der damaligen Zeit um rundliche oder ovale Teigklumpen, die zu Broten aufgebacken wurden. Auch heute greift man noch gerne auf diese traditionellen Brotrezepte zurück, welche es ermöglichen, den Teig auch ohne Form aufgehen zu lassen, um ihn dann zu backen. Bequemer und sauberer gelingt das Brotbacken jedoch nur in einer passenden Brotbackform.

Brotbacken in der Brotbackform – damals und heute

Verglichen mit „anno dazumal“ sind die innovativen Brotbackautomaten fast eine Revolution in der Backküche. Auch in vielen Bäckereien setzt man, je nach Brotvariante, häufig auf Backautomaten, um Zeit, Geld und Energie zu sparen. Wer aber die klassische Art zu Backen zu schätzen weiß, der backt sein Brot aus Hefe oder Sauerteig vorzugsweise „in Eigenregie“: in einer funktionalen Brotbackform im eigenen Ofen daheim.

Anders als traditionelle Brotbackformen zeichnen sich moderne Ausführungen durch ihre attraktiven Designs, ihre spezielle Funktionalität und die besondere Langlebigkeit aus. Der gute Geschmack und das nahezu „betörende“ Aroma der Teigwaren lassen sich eben nur mit selbst gebackenem Brot erzielen, das in einer rustikalen Brotbackform gebacken wird.

Hinweis:

Vergleichen Sie doch mal ein in einem Brotbackautomaten zubereitetes Brot mit der Teigware, die Sie in einer Brotbackform gebacken haben. Die optischen Unterschiede sind gravierend. Man kann daher mit Fug und Recht behaupten, dass das „Erscheinungsbild“ eines „automatisiert“ gebackenen Brotes bei Weitem nicht an die Attraktivität eines Brotes aus einer Brotbackform heran reicht.

Brotbackformen in unterschiedlichen Ausführungen für köstliche Teigwaren und mehr

Runde Brotbackformen sind ideal für die Herstellung der beliebten runden Sauerteigbrote. Auch ovale Weizen-, Dinkel- oder Haferflockenbrote sind eine wahre „Verwöhnkur“ für anspruchsvolle Geschmacksknospen. Kastenbrote aus verschiedenen Getreidearten stellen ebenfalls eine sehr geschmackvolle Ergänzung in der wunderbaren Welt der Brote dar. In jedem Fall ist die Brotbackform ein unverzichtbares „Must-have“ in jeder guten Küche. Wenngleich sie – wie schon der Name vermuten lässt – in erster Linie zum Brotbacken konzipiert ist, wird sie ebenso gerne für das Backen von Kuchen oder Torten verwendet.

Gut zu wissen:

Im Vergleich zum „formlosen“ Brot backen, bei denen unter Umständen teils unregelmäßige Gar-Ergebnisse erzielt werden, bieten Brotbackform den Vorteil der gleichmäßigen Wärmeverteilung: Klar definierte Formgebungen, bestückt mit jeweils derselben Teigmenge sowie ähnliche Temperatureinwirkungen gewährleisten, dass stets dasselbe Backresultat erzielt wird. Das ist vor allem dann der Fall, wenn Sie gerne genau nach Rezept arbeiten. Wer die Zutatenmengen hingegen eher „pi mal Daumen“ abmisst, läuft Gefahr, dass letztlich nicht immer einheitliche Brote entstehen. Für das Brotbacken daheim mag dieser Aspekt weniger gravierend sein. In der Gastronomie oder in Bäckereien ist dies jedoch mit Blick auf den angestrebten Verkaufserfolg essentiell.

Brotbackformen – vielfältige Einsatzmöglichkeiten

Auch für die Zubereitung von Aufläufen, Terrinen oder Pasteten eignen sich Brotbackformen hervorragend. Insofern ist eine Brotbackform ein wahrer Tausendsassa. Trotz – oder gerade wegen – ihrer vielfältigen Einsatzmöglichkeiten stellt man besonders hohe Ansprüche an die Brotbackform. Verglichen mit klassischen Kuchenformen müssen Brotbackformen eine besonder hohe Hitzeentwicklung aushalten. Denn im Vergleich zu Kuchen werden Brote im Allgemeinen bei Temperaturen von etwa 220 bis 250 Grad Celsius gebacken. Erst im Laufe des Backprozesses werden die Temperaturen im Ofen ein Stückweit herunter gesetzt. Somit empfiehlt es sich, beim Kauf einer neuen Brotbackform unbedingt auf die Hitzeverträglichkeit zu achten.

Kreative Backideen umsetzen – mit der richtigen Brotbackform

Ganz gleich, ob rund, oval oder kastenförmig – Brotbackformen sind in den unterschiedlichsten Ausführungen, Farben, Formen und Beschaffenheiten erhältlich. So werden sie unter anderem aus flexiblem und pflegeleichtem Silikon hergestellt. Brotbackformen aus robustem Stahlblech oder aus Edelstahl sind der Klassiker in der Küche, weil das Material äußerst robust ist und durch eine sehr gute Wärmeleitung besticht. Ebenfalls sehr robust und extrem hitzebeständig sind Brotbackformen aus qualitativ hochwertiger Keramik.

Die Vorzüge der Materialien auf den Punkt gebracht

  • Die Brotbackform aus Stahlblech bzw. Edelstahl ist ein sehr guter Wärmeleiter. Damit profitieren Sie beim Backen davon, dass Ihr Brot insgesamt sehr gleichmäßig erhitzt und ebenmäßig gebräunt wird. Auch die Krustenbildung auf der Oberfläche spricht bei Brotbackformen für sich. Hohe Temperaturen im Backofen machen der stählernen Brotbackform nichts aus. Zugleich ist sie überaus pflegeleicht. Obwohl sie manuell gesäubert werden muss und nicht in die Spülmaschine gegeben werden darf, lassen sich Verunreinigungen sehr leicht von der Oberfläche entfernen. Kleiner Nachteil gegenüber Brotbackformen aus Silikon ist allerdings das deutlich höhere Eigengewicht.
  • Die Brotbackform aus Silikon ist seit vielen Jahren klar im Trend. Die hohe Flexibilität sowie die bemerkenswerte Hitzebeständigkeit machen Silikonbackformen so „heiß begehrt“. Hervorzuheben sind überdies die sehr guten Antihaft-Eigenschaften, sodass gewährleistet ist, dass Ihr Brot- oder Kuchenteig nach dem Backen nicht mehr im Inneren der Form kleben bleibt. Ein zusätzlicher „Pluspunkt“ der Silikon-Brotbackform ist der platzsparende Charakter: Sie können sie knicken bzw. falten und somit – je nach Größe – selbst in einer Schublade unterbringen. Das Material bricht nicht, es ist von reißfester Beschaffenheit und es lässt sich außerordentlich gut per Hand oder in der Spülmaschine reinigen.

Hinweis:

Aufgrund der exzellenten Biegeeigenschaften bzw. mit Blick auf die extreme Flexibilität könnte das Verstreichen von Butter oder Öl im Inneren der Form zu einer gewissen Herausforderung werden. Auch beim Einfüllen des Teiges könnte es für Ungeübte schwierig werden, das Prozedere „kleckerfrei“ zu meistern.

  • Die Brotbackform aus Keramik bzw. Steingut sieht nicht nur sehr ansprechend aus, sondern – ähnlich wie Edelstahl und Silikon – ist auch das Naturmaterial sehr robust, hitzebeständig und langlebig. Die sehr guten Pflegeeigenschaften werten die Qualität von Keramikbrotbackformen zusätzlich auf. Verglichen mit der nahezu unzerstörbaren Silikonform kann die Brotbackform aus Keramik sehr leicht brechen, sobald sie zu Boden fällt.
  • Die Brotbackform aus solidem und meist auch relativ schwerem Gusseisen ist die wohl bekannteste Ausführung. Die meisten Produkte dieser Kategorie verfügen über einen Deckel, der bei Bedarf – je nach Rezeptur des Teiges – übergestülpt werden kann. Der Vorteil ist, dass das Brot somit innen noch saftiger wird und oben eine leichte, gleichmäßige Bräunung erhält. Wer sich für eine gusseiserne Brotbackform mit Deckel entscheidet, welcher im Innensegment reliefartig gemustert ist, kann dieses Muster später auch auf der Oberfläche des Brotes sehen.
  • Der Römertopf als Brotbackform besteht aus Ton. Diese Materialkonzeptionierung sorgt für das gewisse Etwas beim Brotbacken. Denn weil der Ton der Form vor dem Erhitzen gewässert werden muss, bildet sich eine Art Dunstglocke im Inneren der Form. In der Konsequenz entsteht eine Atmosphäre, die den Teig aromatisch und besonders saftig macht. Natürlich gibt es tönerne Brotbackformen sowohl mit, als auch ohne Deckel. Letztere werden jedoch nicht als Römertopf bezeichnet.

Tipp:

Wenn Sie in einem Ton- bzw. Römertopf Ihr Brot backen, bleibt es insgesamt länger frisch und ist länger haltbar. Das wird durch die spezielle Vorbereitung begründet: Die Brotbackform ist vor dem Backen einzufetten und wird sodann, befüllt mit dem Teigling, in ein Wasserbad mit handwarmem Wasser gestellt. Nach etwa einer Stunde geht der Teig auf. Die tönerne Form füllt ihre Poren mit der Flüssigkeit, welche im Rahmen des Backvorgangs wieder an das werdende Brot abgegeben wird. Dadurch wird das aromatische Endresultat außerordentlich knusprig und innen saftig.

  • Die hölzerne Brotbackform ist, wenn man es genau nimmt, keine wirkliche Brotbackform. Vielmehr handelt es sich dabei um einen Brotrahmen, der dazu dient, dem zähflüssigen Teig während des Backens Halt zu geben und ihn dabei zu unterstützen, die „Form zu wahren“. Zugleich verhindert die Holzform ein Zerfließen des Teiglings. Angenehmer Nebeneffekt der Form aus möglichst unbehandeltem Holz ist, dass das leicht holzige Aroma beim Backen auf den Teigling übergeht. Dadurch erhält Ihr Brot einen ganz besonders individuellen, herrlich deftigen Geschmack.
  • Die Brotbackform aus Glas ist hitzebeständig, kratzfest, sehr unempfindlich und meist sogar bruchfest. Darüber hinaus können Sie die Form nach dem Gebrauch in der Spülmaschine reinigen. Das für die Herstellung der gläsernen Brotbackform am häufigsten verwendete Material ist Borosilikatglas. Die Hitzeverträglichkeit ist enorm und reicht in der Regel bis zu Temperaturen von bis zu 375 Grad Celsius.
  • Die Baguettebackform ist die wohl innovativste Variante der klassischen Brotbackform. Es handelt sich dabei um eine meist aus Edelstahl, Karbonstahl oder Keramik gefertigte Form, die mit mehreren länglichen Mulden bestückt ist, Jede einzelne davon ist mit einer speziellen Perforierung versehen, sodass die Baguettes beim Backen schön knusprig aufgehen. Wenn Sie sich für eine Baguette-Backform mit Antihaftbeschichtung entscheiden, können Sie sich das Einfetten sparen.

Welche Brotbackform ist die richtige?

Es kommt in erster Linie auf die Größe an, wenn Sie die passende Brotbackform für sich entdecken möchten. Je nachdem, ob Sie vornehmlich kleine Brote für eine oder zwei Personen backen oder ob die selbstgebackenen Brote für ihre Familie gedacht sind, sollte auch die Größe der Brotbackform ausgerichtet sein. So beträgt das Füllvolumen kleinerer Brotbackformen etwa 300 bis 500 Gramm, während große Brotbackformen gut und gerne 1.000 bis 1.500 Gramm Teig fassen. Je nach Füllvolumen bemisst sich auch die Länge von Kastenformen. Gängige Modelle sind meist zwischen 20 und 40 cm lang. Runde Backformen für kleinere Brote weisen hingegen einen Durchmesser von 22 bis 26 cm auf. Familienbrotformen in rundlicher Form können bis zu 28 cm umfassen.

Tipp:

Wenn Sie sich nicht ganz sicher sind, welche Länge die Kastenbrotform idealerweise haben sollte, greifen Sie auf Edelstahlformen zurück, die sich auseinanderziehen lassen. Dadurch ergibt sich beim Backen deutlich mehr „Spielraum“. Das bedeutet, dass Ihr rechteckiges Brot bei Bedarf durchaus auch mal zwischen 10 und 15 cm länger werden kann. Kleines Manko der ausziehbaren Brotbackformen ist allerdings, dass sich ein zu flüssiger Teig möglicherweise im Zwischenraum der beiden Formebenen absetzt und festbackt. Diese Teigrückstände müssen hinterher – je nach Art der Brotbackform – mühselig mit einem spitzen Gegenstand entfernt werden.

Die Antihaftbeschichtung bei Brotbackformen

Stellen Sie sich vor, Sie füllen die mit viel Liebe zubereitete Brotteigmasse in die Brotbackform und freuen sich auf ein herrlich duftendes frisches Brot. Am Ende der Garzeit holen Sie das aromatische Backwerk aus dem Ofen und stellen es kurz auf den Rost, damit es eine Weile auskühlen kann. Anschließend möchten Sie es aus der Brotbackform „befreien“ – aber das Brot bleibt an der Innenseite der Form haften. Mit viel Mühe gelingt es letztlich doch, es heraus zu holen. Große Stücke an den Seiten verbleiben jedoch in der Form. Dementsprechend „marode“ und unregelmäßig sieht Ihr frisch gebackenes „Kunstwerk“ aus. Wie schade!

Vor- und Nachteile der Antihaftbeschichtung

Damit Brote in der Brotbackform nicht anbacken, sind die Innenflächen mit einer Antihaftbeschichtung versehen. Auch Töpfe, Pfannen und Co. verfügen über eine solche Oberflächenbeschaffenheit. Somit ist gewährleistet, dass die zubereiteten Köstlichkeiten nicht festbacken oder kleben bleiben können. Getreu dem Motto: „Wer die Wahl hat, hat die Qual“, gibt es verschiedene Arten der Antihaftbeschichtung. Die wohl bekannteste ist Teflon. Dieses Spezialmaterial sorgt dafür, dass sich das Brot aus der Brotbackform leicht entnehmen lässt.

Ein gravierender Nachteil von Teflon ist jedoch die hohe Kratzempfindlichkeit. Sie dürfen folglich nicht mit einem spitzen oder kantigen Gegenstand an der Form hantieren. Auch die Reinigung in der Spülmaschine wird bei teflonbeschichteten Brotbackformen nicht empfohlen. Dafür jedoch profitieren Sie davon, dass das Einfetten mit Öl oder Butter nicht erforderlich ist, und auch das Herausnehmen des Brotes aus der Form wird zu einem Kinderspiel.

Die klassischen Antihaftbeschichtungsvarianten

  • Teflon: Teflon ist der Klassiker unter den Antihaftbeschichtungen. Einerseits wird die schadlose Entnahme des Backwerks aus der Form erleichtert. Auf der anderen Seite ist Teflon sehr kratzempfindlich, kann leicht beschädigen und sollte nicht im Geschirrspüler gereinigt werden.
  • Quarz-Emaille bzw. Emaille: Quarz-Emaille- bzw. Emaile-Beschichtungen sind besonders unempfindlich gegen Kratzer und Schnitte. So behandelte Brotbackformen sind rostfrei und darüber hinaus außerordentlich säurebeständig. Das macht sie geradezu perfekt für die Verarbeitung bzw. zum Aufbacken von Sauerteigbroten.
  • „eingebaute“ Antihaftbeschichtung: Bei Silikon-Brotbackformen ist die Antihaftbeschichtung buchstäblich „inkludiert“. Von „Natur aus“ verfügt Silikon über die besondere Schutzschicht, sodass eine zusätzliche Aufbringung einer Antihaftbeschichtung nicht vonnöten ist. Ebenso wie Emaillebeschichtungen ist auch die Oberflächenbeschaffenheit von Silikon kratzfest.

Die idealen Brotbackformen für Sauerteig-Fans

Sauerteigbrot ist im Vergleich zu anderen Brotvarianten für Anfänger und Ungeübte zunächst womöglich relativ schwierig zuzubereiten. Grundsätzlich geht das Brotbacken mit Sauerteig zwar recht einfach, allerdings könnten einige Inhaltsstoffe beim Gären das Form der Brotbackform beeinträchtigen. Brotbackformen mit Antihaftbeschichtung sind nicht immer „das Gelbe vom Ei“ für Sauerteigbrote.

So kommt es bei klassischen Modellen dieser Kategorie nicht selten vor, dass ein Teil der Beschichtung bei Hitzeeinwirkung abplatzt oder anderweitig Schaden nimmt. Deshalb sollten Sie vor dem Kauf einer Brotbackform, in der Sie Sauerteigbrote backen möchten, stets die Herstellerangaben beachten. Ist von einer „Sauerteigbeständigkeit“ die Rede, können Sie ohne Weiteres zugreifen.

Tipp:

Schützen Sie die Antihaftbeschichtung Ihrer Brotbackform vor dem Sauerteigbacken ganz einfach durch intensives Bestreichen mit Fett oder Öl. Auch das Auskleiden der Form mit Backpapier ist hilfreich, um etwaigen Beschädigungen vorzubeugen. Denn somit wird der direkte Kontakt des Teiges mit der Beschichtung unterbunden.

Wer sich nicht ganz sicher ist mit Blick auf die Verwendung der richtigen Brotbackform, kann „sorglos“ auf Brotbackformen aus Edelstahl oder Emaille setzen. Die Beschichtung ist absolut unempfindlich gegen die Säure des Teiges und noch dazu kratzfest und sehr robust. Weil aber die Wärmeleitfähigkeit, je nach Modell, nicht immer zu 100 Prozent gleichmäßig ist, sollten Sie gegebenenfalls eine längere Backzeit in Kauf nehmen.

Die Brotbackform mit und ohne Deckel

Brotbackformen gibt es, je nach Materialbeschaffenheit, sowohl mit, als auch ohne Deckel. Klassische Formen ohne Deckel sind in erster Linie darauf ausgerichtet, den Teigling in Form zu halten. Neben ovalen, runden und eckigen Formgebungen haben Sie überdies die Wahl zwischen unterschiedlichen Motiven. Herzen, Wolken oder Tierfiguren erfreuen sich dabei seit jeher wachsender Beliebtheit. Ergänzend dazu sind auch Brotbackformen mit eingestanzten Mustern sehr gefragt.

Kommt beim Brotbacken kein Deckel zum Einsatz, wird der Brotteig beim Backen in der Regel über die Umrandung der Brotbackform aufgehen. Somit ist das fertige Brot oft größer als die Backform selbst. Wenn Sie aber eine Form mit Deckel benutzen, ist das anders. Mit Blick auf die Höhe, Länge und Tiefe wird das Brot den Abmessungen der Brotbackform ähneln. Die Textur des Brotes ist saftiger und voller, während Teigwaren beim Backen ohne Deckel unter Umständen austrocknen könnten. Dabei hängt der Grad der Austrocknung von der Beschaffenheit bzw. der Festigkeit der Brotkrume sowie von der Krustenstärke ab.

Kleiner Tipp:

Stellen Sie, zusammen mit der Brotbackform eine mit Wasser befüllte, feuerfeste Form in den Ofen. Dadurch regulieren Sie die Luftfeuchtigkeit und tragen somit zur Qualitätsverbesserung des Ofens bei. Alternativ hält der Onlinefachhandel innovative Brotbacköfen bereit, die mit einer Feuchtigkeitsregulierungsfunktion ausgestattet sind. Im Vergleich zu klassischen Öfen sind diese Modelle ausgesprochen teuer. Daher sind sie für den „Hausgebrauch“ möglicherweise nur bedingt geeignet.

Wo können Sie die passenden Backformen am besten kaufen?

In gut sortierten Online-Shops können Sie bei Ihrer Suche nach der optimalen Backform leicht fündig werden. Sicherlich hält auch der lokale Fachhandel eine Fülle an Produkten dieser Kategorie bereit. Wenn Sie jedoch maximale Transparenz, beste Auswahl und top Preise wünschen, bietet es sich an, einen Einkaufsbummel im Internet zu unternehmen. So können Sie schon mit ein paar Klicks erstklassige Brotbackformen kaufen, die perfekt zu Ihren favorisierten Brotback-Projekten passen.

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