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Eisenpfanne Test: Die besten Eisenpfannen im Vergleich.

Willkommen bei unserem großen Eisenpfanne Test 2024. Wir werden Ihnen dabei helfen die beste Eisenpfanne für Ihre Bedürfnisse zu finden.

Im ersten Teil dieser Seite finden Sie einen Vergleich der besten Eisenpfannen. Darauf folgt ein ausführlicher Ratgeber rund um Eisenpfannen inkl. Auswertung aller aktuellen Eisenpfannen Tests.

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Die Gusseisenpfanne in der Küche

Gusseisenpfannen unterscheiden sich von Kochgeschirr aus rostfreiem Stahl oder Aluminium dadurch, dass die Qualität im Laufe der Zeit eher zunimmt. Man kann sagen, eine gusseiserne Pfanne erhält durch den Gebrauch ihren Charakter, den sie auf die zubereiteten Speisen überträgt.

Eine gusseiserne Pfanne ist unverwüstlich und ein solider und zuverlässiger Begleiter. Wenn die Pfanne am Anfang richtig eingebrannt wird, kann sie ein ganzes Koch-Leben halten und sogar darüber hinaus. Eine Gusseisenpfanne zu verwenden macht unsere Mahlzeiten gesünder.

Anders als Pfannen aus Stahl und Teflon oder Keramik, Edelstahl oder Aluminium erfordert die gusseiserne Variante einen etwas höheren Pflegeaufwand. Gusseisenpfannen können nicht mal eben in einer Spülmaschine gereinigt werden. Doch es ist nur wenig Aufwand erforderlich, um die Vorteile einer Gusseisenpfanne zu erhalten.

Die gusseiserne Pfanne erlebt zur Zeit eine Renaissance und spielt in Koch-Shows der Starköche und Lernvideos eine große Rolle. Wenn es darum geht, ein Steak zu braten, einen Kuchen zu backen oder eine Pizza zuzubereiten, hat eine ganze Generation von Köchen die gusseiserne Pfanne wiederentdeckt. Heute werden diese Küchengeräte vor allem wegen ihrer Haltbarkeit geschätzt und der Fähigkeit die Wärme gleichmäßig zu speichern. Dadurch verbessert sich die Qualität der zubereiteten Mahlzeiten.

Gusseisen hat eine lange Geschichte

In Asien, insbesondere in China, Indien, Korea und Japan, wird seit langer Zeit mit gusseisernen Gefäßen gekocht. Die erste Erwähnung eines gusseisernen Kessels in Europa erfolgte um 680, benutzt wurden die eisernen Küchengeräte etwa ab 1180 verwendet.

Vor der Einführung des Küchenherds wurden in Europa und den Vereinigten Staaten die Mahlzeiten über der offenen Flamme im Kamin oder einer anderen Feuerstelle zubereitet. Dazu wurden Töpfe und Pfannen dem direkten Feuer ausgesetzt. Da Gusseisen sehr hohe Temperaturen aushalten kann, ist es kein Wunder, dass dieses Material als gute Option für die Zubereitung der Mahlzeiten genommen wurde.

In den 1800er und 1900er Jahren wurde das gusseiserne Kochgeschirr von Hand gefertigt. Dazu wurden Sandformen gebaut in die geschmolzener Eisenschrott gegossen wurde. Danach muss das Eisen kontrolliert abkühlen, was ein wichtiger Teil des Prozesses darstellt. Wenn in dieser Phase etwas schief geht, muss die Pfanne neu eingeschmolzen werden. Oft bilden sich Blasen, eine häufige Unvollkommenheit bei älteren Gusseisenstücken.

Gusseisen geriet in den 1960er und 1970er Jahren in Ungnade, als teflonbeschichtetes Antihaft-Kochgeschirr aus Aluminium eingeführt und in vielen Küchen schnell zur ersten Wahl wurde. Der Rückgang des täglichen Gebrauchs von Kochgeschirr aus Gusseisen trug dazu bei, dass viele Hersteller von Kochgeschirr aus Eisen die Produktion aufgaben. Erst in den 2010er Jahren begannen einige Start-Up-Unternehmen wieder Kochgeschirr aus Gusseisen zu produzieren.

Es gibt zwei Arten von Eisenpfannen: emailliert und nicht emailliert

Eine emaillierte Pfanne ist eine normale Gusseisenpfanne, die mit einer Emaille-Schicht überzogen wurde. Dadurch erhalten Sie die Vorteile des Gusseisens, wie gleichmäßige Wärmeverteilung ohne die Nachteile wie Einbrennen und die aufwändige Reinigung in Kauf nehmen zu müssen.

Emaille besitzt keine Anti-Haft-Beschichtung und hält dem allgemeinen Verschleiß gut stand. Die Schicht schützt die Pfanne vor Flecken und matten Stellen und nimmt im Laufe der Zeit eine Patina an, die beim Braten und Anbraten hilfreich ist.

Die Standardform ist jedoch die unbeschichtete Eisenpfanne. Unbeschichtetes Gusseisen ist nicht glatt, sondern hat winzige Ritzen, Ecken und Kanten. Besonders beim Braten von fetthaltigen Lebensmittel, wie beispielsweise Speck, gelangt Fett in die Ritzen und es entsteht eine Anti-Haft-Beschichtung aus natürlichen Fetten.

Die Vorteile und Nachteile einer Gusseisenpfanne

Beim Kochen, Braten und Anbraten von Speisen gibt es eine Vielzahl von Optionen für das Kochgeschirr. Bei vielen Profiköchen gelten Eisenpfannen als Favoriten. Diese Pfannen weisen einige Vorteile auf, haben aber auch ein paar Nachteile. Hier sind die Vorteile.

Eine Eisenpfanne ist langlebig

Einer der wichtigsten Vorteile einer Gusseisenpfanne ist ihre Haltbarkeit. Bei richtiger Pflege kann es Jahrzehnte dauern bis die Pfanne ersetzt werden muss. Das Kochgeschirr ist schwer und robust, hält extremen Temperaturen stand und widersteht Abnutzungserscheinungen, die bei anderen Arten von Kochgeschirr auftreten können. Eine Gusseisenbratpfanne besteht ebenfalls aus einem Stück, sodass Benutzer sich keine Sorgen machen müssen, dass der Griff sich mit der Zeit löst.

Gleichmäßige Wärmeverteilung

Viele Köche bevorzugen die Verwendung einer gusseisernen Pfanne gegenüber anderen Optionen, da sie eine überlegene Leistung auf dem Herd bietet. Mit einer gusseisernen Pfanne wird die Wärme gleichmäßig auf dem Boden der Pfanne verteilt und während des gesamten Gar-Vorgangs aufrechterhalten. Dies kann besonders hilfreich sein, wenn regelmäßig über offenem Feuer gekocht oder gebraten wird, wie zum Beispiel beim Camping. Durch die gleichmäßige Wärmeverteilung eignet sich eine Gusseisenpfanne auch hervorragend zum Braten von Fleisch.

Eine Eisenpfanne ist vielseitig

Da das Kochgeschirr vollständig aus geschmolzenem Eisen besteht, kann die gesamte Gusseisenbratpfanne hohen Temperaturen standhalten. Deshalb kann eine Eisenpfanne auch innerhalb eines Backofens verwendet werden, wenn die Zubereitung es erfordert. Ebenso lässt sich die Pfanne auf einem Grill oder Lagerfeuer verwenden.

Gusseisenpfannen machen Anti-Haft-Beschichtungen überflüssig

Eine richtig eingebrannte (siehe unten) Eisenpfanne benötigt keine Anti-Haft-Beschichtung. Töpfe und Pfannen aus Gusseisen nicht mit synthetischen (und möglicherweise schädlichen) Materialien beschichtet. Eine Eisenpfanne schützt die Benutzer vor den synthetischen Polymer-Dämpfen, die bei einer Teflon-Beschichtung auftreten können. Gusseisen hat noch einen weiteren Effekt: Eisen aus der Pfanne kann in geringen Mengen in die Lebensmittel eindringen und die tägliche Eisenaufnahme steigern.

Tipp: Pfannen aus Gusseisen speichern die Wärme. D as heißt, das Essen bleibt heißer, dass ist viel besser als bei anderen Pfannen ähnlicher Größe. Wenn Sie sich entscheiden, ein Gericht in der Pfanne zu servieren, bleibt das Essen während der gesamten Mahlzeit warm.

Es gibt auch ein paar Nachteile:

Einbrennen ist wichtig

Wenn Eisen mit der Luft in Kontakt kommt, rostet es. Deshalb haben die Hersteller von Eisenpfannen diese als eine Art Rostschutz mit einer Schutzschicht überzogen. Vor dem ersten Gebrauch muss diese Schutzschicht entfernt werden. Das geschieht durch Wasser und ein Spülmittel. Nach dem Einweichen lässt sich die Schicht mit der rauen Seite eines Schwamms oder einer Bürste ablösen.

Um den Rostschutz aufrecht zu erhalten, sollte in die Eisenpfanne danach etwas Öl eingebrannt werden. Durch das Einbrennen zum Beispiel von Leinöl verbinden sich die Fettmoleküle mit der Oberfläche der Pfanne. Dadurch kommt es zur Bildung einer Patina, die wie eine natürliche Anti-Haft-Beschichtung wirkt.

Eine Eisenpfanne ist sehr schwer

Eine Pfanne aus Gusseisen ist schwere als anderen Bratpfannen aus Aluminium oder Edelstahl. Während das Gewicht der Grund für die Langlebigkeit der Pfanne ist, kann es schwierig sein, die Pfanne zu handhaben, insbesondere für ältere Köche. Das Gewicht kann auch für die Lagerung der Pfanne problematisch sein.

Vorsicht: Heiß

Da Gusseisenbratpfannen aus einem Stück gefertigt sind, übertragen sie die Wärme sehr gut. Folglich werden die Griffe sehr heiß. Viele Anfänger verbrennen sich deshalb die Hände. Denken Sie daran, beim Umgang mit Ihrer Pfanne einen Topflappen zu verwenden.

Tipp: Eisenpfannen lassen sich für fast jede Koch-Aufgabe verwenden. Je nach Lust und Laune können damit Pilze, Steaks, Brathähnchen, Schmorbraten, Bratkartoffeln und sogar Kuchen zubereitet werden.

Wartung und Pflege

Während Töpfe und Pfannen aus rostfreiem Stahl und mit Antihaftbeschichtung ziemlich einfach zu pflegen sind, erfordern Eisenpfannen ein wenig mehr Aufmerksamkeit und eine genauere Kontrolle. Wenn Ihre Gusseisenbratpfanne beispielsweise nicht richtig eingebrannt ist, kann sie leicht rosten. In diesem Fall sollten Sie das alte Öl und den Rost entfernen und die Pfanne erneut einbrennen.

So funktioniert das Einbrennen

Diese Materialien benötigen Sie:

  • – milde Seife
  • – Schwamm oder steife Bürste
  • – saubere, trockene Papiertücher
  • – Pflanzenöl oder Backfett
  • – Alufolie

1. Heizen Sie den Ofen auf etwa 250 Grad vor.
2. Spülen Sie die Pfanne mit warmem Seifenwasser und einem Schwamm oder einer harten Bürste. Gusseisen sollte normalerweise nicht mit Seife gewaschen werden. Das ist jedoch in Ordnung, wenn die Öl eingebrannt werden soll.
3. Spülen Sie die Pfanne gründlich ab und trocknen Sie das Küchengerät mit den Papiertüchern.
4. Geben Sie etwa ein bis zwei Esslöffel Pflanzenöl oder Backfett in die Pfanne. Reiben Sie die gesamte Pfanne mit dem Fett ein. Vergessen Sie die Außenseite nicht.
5. Legen Sie die Pfanne verkehrt herum auf den mittleren Rost des Backofens. Legen Sie ein Blatt Aluminiumfolie darunter, um eventuelle Tropfen aufzufangen. Lassen Sie die Pfanne eine Stunde im Backofen.
6. Lassen sie die Pfanne vollständig abkühlen, bevor Sie diese aus dem Backofen nehmen. Danach können Sie die Eisenpfanne sofort verwenden.

Tipp: Das Kochen von Wasser ist die einfachste und grundlegendste Aufgabe in der Küche. Doch das ist leider die einzige Aufgabe, die Sie Ihrer Eisenpfanne nicht zumuten sollten. Kochendes Wasser lässt eine Eisenpfanne rosten. Schrecken Sie eine heiße Eisenpfanne auch nie mit heißem Wasser ab. Das kann zu Rissen und Verwerfungen führen.

Kochen, Braten und Backen in der Eisenpfanne

Eine Gusseisenpfanne ist für Kochfelder geeignet, die mit Gas, Elektrizität oder Induktion betrieben werden.

Aufgrund des rauen Bodens bei nicht-emailliertem Gusseisen besteht die Gefahr, dass ein Kochfeld zerkratzt wird, wenn Sie die Pfanne schütteln oder schieben. Wenn auf Ihrem Handbuch Ceran-Kochfeld kein Gusseisen verwendet werden darf, ist dies wahrscheinlich auf ein Gewichtsproblem zurückzuführen. Glas ist zerbrechlich und es ist bekannt, dass Glas-Kochfelder bei zu viel Gewicht Risse aufweisen. Wenn Sie schonend mit Ihrer Gusseisenpfanne umgehen, sollten jedoch keine Probleme auftreten.

Für die Zubereitung der Mahlzeiten können bei einer eingebrannten Pfanne jede Art von Utensilien (Gummi, Kunststoff, Holz, Metall) verwendet werden. Das eingebrannte Fett sollte hart genug sein, um alle Kratzer zu überstehen. Ist die natürliche Anti-Haft-Beschichtung noch nicht richtig aufgebaut, verwenden Sie weichere Küchenutensilien aus Gummi, Kunststoff oder Holz.

Bei Verwendung von emailliertem Gusseisen ist es am besten, Metall-Utensilien vollständig zu vermeiden, um ein Zerkratzen des Emails zu verhindern. Eine gusseiserne Pfanne sollte vorgewärmt werden, bevor die Zutaten hineingelegt werden. Schmelzen Sie zunächst Fett in der Pfanne, bevor Sie Eier braten oder Pfannkuchen herstellen.

Entfernen Sie Essensreste durch ein weiches Tuch. Spülen Sie dann die Pfanne heiß aus und trocknen Sie diese sorgfältig mit einem Trockentuch.

Bewahren Sie die Pfanne an einem kühlen, trockenen Ort auf. Wenn Sie mehrere gusseiserne Pfannen haben und diese stapeln müssen, legen Sie ein Handtuch zwischen die Pfannen, um Feuchtigkeit aufzunehmen und ein Verkratzen zu vermeiden.

So reinigen Sie eine Eisenpfanne

Ein verbreiteter Glaube ist, dass Pfannen aus Gusseisen nicht mit Seife gereinigt werden können. Dies ist jedoch ein Mythos. Die polymerisierten Fettpartikel, die das Gusseisen schützen, können nicht mit milder Seife entfernt werden. Was Sie jedoch vermeiden sollten, sind scharfe Reinigungsmittel und kratzende Schwämme (wie Stahlwolle).

Wenn Gusseisenpfannen nicht ordnungsgemäß gereinigt werden, besteht die Möglichkeit, dass das überschüssige Öl ranzig wird. Zu Reinigen einer Eisenpfanne gehen Sie so vor:

1. Lassen Sie die gusseiserne Pfanne nach Gebrauch abkühlen.
2. Reinigen Sie die Pfanne mit einer harten Nylon-Bürste und milder Seife. Verwenden Sie niemals Reinigungsmittel mit Lauge.
3. Stellen Sie die saubere Pfanne einige Minuten lang auf einen heißen Herd. Dies hilft, die Pfanne vollständig zu trocknen.
4. Tragen Sie eine sehr dünne Schicht Speiseöl auf die Pfanne auf.
5. Lassen Sie die Pfanne noch einige Minuten auf dem Herd stehen.
6. Wischen Sie nach dem Abkühlen des Gusseisens überschüssiges Öl ab.
7. Lagern Sie die Pfanne an einem sauberen und trockenen Ort.

Wenn Sie die Eisenpfanne (fast) jeden Tag verwenden, ist es möglicherweise nicht sinnvoll, sie nach jeder Mahlzeit zu reinigen. Ein einfaches Abwischen nach jedem Gebrauch sollte ausreichen. Die meisten Pfannen sind so schön, dass sie dekorativ aufgestellt werden können, besonders bei einem rustikalen Küchen-Look.

Tipp: Das Rühren bei der Zubereitung von Mahlzeiten erfordert schnelle Bewegungen und Wendigkeit. Wegen der oft sehr heißen Griffe und des hohen Gewichts ist eine Eisenpfanne dazu nicht besonders gut geeignet.

Wo sollte man eine Eisenpfanne kaufen?

Eisenpfannen aus Gusseisen halten ein Leben lang (und noch länger). Es gibt Pfannen, die schon seit einem Jahrhundert hergestellt werden. Gute Qualität hat ihren Preis, dennoch sind die Küchenutensilien durchaus erschwinglich.

Beim Kauf einer Gusseisenpfanne ist das Gewicht einer großer Qualitätsindikator. Wenn sich eine Pfanne leichter anfühlt, als es für ein Stück Eisen dieser Größe sein sollte, legen Sie diese zurück in das Regal. Nehmen Sie eine Pfanne die mehr Muskelkraft erfordert, um sie zu bewegen.

Wie die Griffe angebracht sind, ist ein weiterer Indikator für die Qualität einer Eisenpfanne. Suchen Sie eine Pfanne, die aus einem Stück geschmiedet wurde. Verwenden Sie keine, bei der die Griffe angeschraubt wurden. Eine solche Pfanne hat keine Schwachstelle und kann noch von Ihren Urenkel verwendet werden.

Tipp: Lassen Sie kein stehendes Wasser in der Eisenpfanne. Das führt schnell zu Rost. Bewahren Sie die Pfanne an einem trockenen Ort auf. Für die Zubereitung von Suppen gibt es emailliertes Gusseisen.

Natürlich können Sie eine Eisenpfanne in lokalen Geschäften erwerben. Auch auf Flohmärkten, Hofverkäufen und Second-Hand-Geschäften bekommen Sie eine Pfanne zu einem guten Preis-/Leistungsverhältnis. Oft brauchen diese Pfannen nur etwas Pflege.

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