Zu Weihnachten und Silvester ist Raclette sowie Fondue in vielen Haushalten bereits liebgewonnene Tradition. Weil Raclette besonders gesellig ist, setzen sich immer mehr Familien und Freunde auch unabhängig von diesen Festtagen um den Raclette-Grill. Jeder kann drauflegen, wonach im der Geschmack steht. Erlebnisküche für Zuhause. Kein Wunder also, dass immer mehr Menschen Raclette kaufen. Wir haben die wichtigsten Tipps und Testergebnisse zusammengefasst.
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Raclette – Das Wichtigste in Kürze
- Der Raclette-Grill verfügt in der Regel über zwei Bereiche: Die oben aufliegende Grillplatte für Fleisch, Fisch und Brot sowie die darunter liegenden Pfännchen. Oben wird gegrillt, unten überbacken. Heizschlangen sorgen dafür, dass beide Bereiche schön heiß werden.
- Wichtig, damit es nach beim Essen keinen Frust gibt: Das Metall sollte antihaftbeschichtet sein, sonst kleben Fleisch und Fisch daran und man muss sie abkratzen. Die Beschichtung erleichtert auch die spätere Reinigung. Verwenden Sie nur mitgeliefertes Zubehör, damit die Beschichtung nicht zerkratzt.
- Der neuste Trend beim Raclette sind heiße Steinplatten, auf denen man zum Beispiel wunderbar Steaks braten kann. Hauptzutat bleibt aber der Käse, der in den Pfännchen geschmolzen wird. Man gibt ihn über die Zutaten seiner Wahl oder überbackt diese gleich im Pfännchen.
Inhaltsverzeichnis
Raclette, das Schweizer Nationalgericht
Die Schweizer lieben Käse und deshalb gehört Raclette neben dem Käsefondue auch zu den Schweizer Nationalgerichten. Das Walliser Raclette ist das traditionsreichste. Ein halbierter Käselaib wird mit den Schnittkanten einfach ans Feuer gelegt. Dabei schmilzt die obere Käseschicht nicht nur, sondern sie wird gleichzeitig geräuchert und gegrillt. Ein aufwendiges aber urgemütliches Prozedere.
Die Elektrizität vereinfachte das Raclette. Es gibt nach wie vor Grills für halbierte Käseräder, vor allem aber haben sich die praktischen Tischgrills durchgesetzt. Auch in der Schweiz. Hierfür werden Käsescheiben verwendet, die wunderbar in die kleinen Pfännchen passen. Raclette-Käse findet man mittlerweile in jedem Supermarkt und Discounter, vor allem im Herbst und Winter.
Verschiedene Raclette-Arten
Raclette-Art | Kurzbeschreibung |
Raclette-Grill für Käsehälften | Angelehnt an die Schweizer Tradition gibt es Raclette-Öfen, in die ein halber Käselaib eingesetzt werden kann. Statt wie früher üblich am Feuer, wird die breite Schnittseite des Käselaibs von Heizschlangen geschmolzen. Der geschmolzene Käse wird dann mit einem langen Messer direkt auf den Teller geschabt. Das Käserad kommt zurück unter den länglichen Grill und schmilzt für die nächste Runde. |
Raclette-Tischgrills | Heute weit verbreitet sind die elektrischen Tischgrills für Raclette. Sie bestehen aus einer antihaftbeschichteten Metallplatte mit Rillen, auf der Fleisch, Fisch und Gemüse gebraten oder aber auch Brot aufgewärmt werden kann. Darunter befinden sich Einschubfächer für die Grillpfännchen, die mit den Zutaten Ihrer Wahl und natürlich mit Käse gefüllt werden. Die Pfännchen erhalten also Oberhitze, wodurch der Käse wunderbar schmilzt und für das klassische Raclette-Erlebnis sorgt. Die meisten der klassischen Raclette-Geräte sind rechteckig oder quadratisch. Des Weiteren gibt es runde Raclette-Grills. |
Raclette mit Steinplatte | In den letzten Jahren hat es bei den Raclette-Geräten eine kleine Innovation gegeben. Zur Metallplatte hat sich bei vielen Modellen eine Steinplatte gesellt. Im Grunde handelt es sich dabei um das gleiche Konzept wie beim heißen Stein im Restaurant. Der Stein speichert, ähnlich wie in einem Kaminofen, die Wärme und gibt sie kontinuierlich an das Grillgut ab. So kann man auf dem Stein beispielsweise ein Steak braten. Im Gegensatz zur Metallplatte ist er aber deutlich vielseitiger. Deshalb lässt sich darauf auch Pizza backen. Nachteil: Der Stein braucht länger, bis er seine Betriebstemperatur erreicht hat. Und anders als bei einer Platte mit Rillen, gibt es beim Stein kein Grillmuster auf dem Fleisch. |
Mini-Raclette | Raclette geht immer, auch weil man die Zutaten dafür häufig im Kühlschrank hat und sich Raclette auch super zur Resteverwertung eignet. Deshalb schließen auch viele Singles gern den Raclett-Grill an und machen sich einen gemütlichen Abend. Speziell für diese immer größer werdende Zielgruppe gibt es Mini-Raclette mit zwei bis vier Pfännchen. Die Kleingeräte fressen weniger Strom und lassen sich leichter verstauen. |
Partygrill | Je vielseitiger ein Raclette-Grill, desto mehr Spaß macht es, sich mit ihm zu vergnügen. Deshalb nennen viele Hersteller ihre vielseitigen Geräte mittlerweile Partygrills. Viele Platten lassen sich beispielsweise auswechseln. So kann man auf einigen kleine Crepes oder Pfannkuchen backen, andere kombinieren Fondue und Raclette. |
Ein Grund, warum Raclette so beliebt ist, ist seine Vielfalt. Ob Gemüse, Fleisch, Fisch oder Meeresfrüchte – es kann zubereitet werden, wonach einem gerade ist. Jeder nimmt, was er mag und bereitet es nach seinen Vorstellungen selbst zu. Die Auswahl an Rezepten ist schier grenzenlos.
Raclette-Fleisch
Für den Raclette-Grill eignet sich jede Fleischsorte. Wem Schwein, Rind oder Huhn zu langweilig sind, der kann mal Strauß oder Känguru probieren.
Raclette-Soßen
Einer der wichtigsten Bestandteile beim Raclette sind die Soßen, mit denen vor allem das Fleisch verspeist wird. Geeignet sind alle Grillsoßen, die der Handel mittlerweile ganzjährig in großer Auswahl bereithält.
Raclette vegetarisch
Weil beim Raclette alles möglich ist, kommen auch Vegetarier voll auf ihre Kosten. Dank der separaten Pfännchen kommt ihr Gemüse nicht mit dem Fleisch auf der Grillplatte in Berührung.
Wichtig bei Raclette-Tests
Wer ein Raclette kaufen möchte, der sollte auf einige Dinge achten, damit er lange Freude mit seinem neuen Gerät hat. Zu den wichtigen Eigenschaften zählen beispielsweise die Personenanzahl, Heizleistung, Temperaturregelung und Reinigung.
Heizleistung
Wie bei allen anderen Elektrogeräten auch, ist die Leistung ein wichtiges Kaufkriterium. Je mehr Watt ein Raclette-Grill hat, desto heißer wird er. Das ist wichtig, will man wirklich grillen. Denn bei zu schwachen Geräten kochen manche Speisen eher im eigenen Saft, als dass sie schmackhafte Röstaromen entwickeln. Je mehr Watt ein Gerät besitzt, desto schneller heizt es sich auch auf. Große Raclette für acht Personen sollten um die 1.500 Watt aufweisen, bei vier Person 800 Watt und bei zwei Person um die 400 Watt.
Material
Jedes Material hat seine Vor- und Nachteile. Bis vor einigen Jahren waren Tischgrills fast ausschließlich aus Metall. Das ist relativ leicht, zumindest im Gegensatz zu den Modellen, die mit Steinplatte geliefert werden. Wichtig ist eine gute Antihaftbeschichtung, damit man Fleisch und Fisch nicht abkratzen muss. Tests haben allerdings ergeben, dass viele Beschichtungen leicht zerkratzen. Löst sich die Beschichtung, birgt dies Gesundheitsgefahren.
Verfügt der Raclette-Grill über einen heißen Stein, dann sollte man im Vorfeld versuchen herauszufinden, um was für einen Stein es sich handelt. Gut geeignet sind beispielsweise Schamottesteine, wie sie auch für den Pizzaofen verwendet werden. Wie gut sich auf einem Stein braten oder backen lässt, hängt maßgeblich von seiner Stärke ab. Je dicker, desto besser. Aber natürlich auch desto schwerer. Fällt ein Stein herrunter, ist er in der Regel kaputt und muss ersetzt werden. In passender Größe nachkaufen kann man sie jeodch nur selten.
Sicherheit
Raclette-Geräte sind kleine Grills und werden entsprechend heiß. Achten Sie deshalb darauf, dass das Gehäuse wärmeisoliert ist. Am reich gedeckten Tisch kann es immer mal passieren, dass man das heiße Gerät berührt. Damit niemand böse Erinnerungen an den Raclette-Abend zurückbehält, ist ein isoliertes Gehäuse Pflicht. CE- und TÜV-Zeichen helfen bei der Erkennung.
Wichtig ist auch, wie lang das Kabel ist. Ein Raclette steht meistens in der Mitte des Esstisches, wo Steckdosen Mangelware sind. Um eine Verlängerung kommt man häufig nicht herum, dennoch sollte die nicht sichtbar sein, sondern unter dem Tisch liegen.
Reinigung
Wer ein Raclette-Grill kaufen möchte, der denkt meist noch nicht an das Putzen. Nach einem langen Abend mit vielen Portionen Käse, können Pfännchen und Platte aber durchaus mal eingebrannt sein, wie man es zum Beispiel auch von Kontaktgrills kennt. Dann ist es von Vorteil, wenn man die benutzten Teile einfach in die Spülmaschine geben kann. Prüfen Sie deshalb auch, ob sich die Grillplatte abnehmen lässt. Steine dürfen natürlich nicht in den Geschirrspüler.
Hersteller
Raclette ist in, entsprechend viele Hersteller vertreiben die Geräte. Insbesondere vor Weihnachten und rund um den Jahreswechsel sind die Regale voll damit. Dann finden die meisten gemütlichen Raclette-Abende statt.
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Klarstein-Raclette | Stöckli-Raclette |
Raclette kaufen – Fazit
Der Raclette-Grill ist vor allem aufgrund seiner Geselligkeit eine gute Anschaffung. Wer beim Kauf auf Material, Verarbeitung und Sicherheitsaspekte achtet, der wird viel Freude damit haben. Gute Geräte gibt es schon für um die 50 Euro. Wer mehr Spaß und Abwechslung will, der kauft sich Partygeräte, auf denen man sein Fleisch auf einem heißen Stein brät oder gleichzeitig Crepes backen kann.
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