Der Handmixer, auch als Handrührgerät, Küchenmixer oder Sahneschläger bekannt, ist ein altbekanntes, beliebtes und vielgenutztes Küchengerät, das die tägliche Arbeit beim Backen und Kochen enorm erleichtert. Dabei ist der Handmixer eine Weiterentwicklung des Standmixers, der in den 1920er- und 1930er-Jahren aufkam. Vor dem elektrischen Handrührgerät gab es bereits seit Mitte des 19. Jahrhunderts mechanisch angetriebene Rührhilfen, die heute vollkommen aus der Mode sind. Obwohl er technisch gesehen ein relativ simples Gerät ist, sollte man beim Kauf und Test eines Handmixers einige Dinge beachten.
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Handmixer – Das Wichtigste in Kürze
- Der Handmixer ist ein elektrisches Küchengerät, das während seines Betriebs in der Hand gehalten und damit bewegt wird. Er verfügt über jeweils zwei identische Rühr- und Knetelemente, die sich in der Regel entgegengesetzt drehen. An manche Rührmixer lässt sich weiteres Zubehör anschließen.
- Der Handmixer erleichtert und beschleunigt das Zubereiten von Rühr- und Knetteigen für süße und herzhafte Gerichte. Neben der Herstellung verschiedener Teige wird er auch zum Aufschlagen von Eischnee und Sahne verwendet. Mit ihm lassen sich aber auch Butter, Frischkäse und Quark cremig rühren, zum Beispiel für Dips und Brotaufstriche, oder schlicht Flüssigkeiten verquirlen.
- Wichtige Qualitätsmerkmale beim Handmixer-Test sind neben der Leistung in Watt auch das Gehäusematerial. Günstige Geräte bestehen aus Kunststoff, hochwertigere meist aus robustem Edelstahl. Stark beansprucht werden auch die Rühr- und Knetelemente, die sorgfältig verarbeitet sein sollten.
Inhaltsverzeichnis
Verschiedene Handmixer-Arten
Handmixer-Art | Kurzbeschreibung |
Klassischer Handmixer | Der klassische Handmixer hat zwei Stecköffnungen für die Rührbesen, Quirle und Knethaken, die sich meist im Lieferumfang befinden. Er lässt sich problemlos mit einer Hand bedienen. Die Geschwindigkeitsregulierung ist so positioniert, dass sie mit dem Daumen möglich ist. Manche Geräte verfügen zusätzlich über eine Implus- bzw. Turbotaste. Außerdem gibt es einen Auswurfknopf, der die Verriegelung des Zubehörs löst, damit es entfernt werden kann. Günstige Handrührer vom Discounter starten bei knapp über zehn Euro, aber auch Markengeräte wie von Siemens kosten in der Einsteigerklasse lediglich um die 20 Euro. Ihre Gehäuse, häufig in verschiedenen Farben erhältlich, bestehen vollständig aus Kunststoff. Die eleganteren und robusteren Handmixer aus Edelstahl sind teurer und zudem etwas schwerer. |
Handmixer mit Tischständer und angetriebener Rührschüssel | Ein Handmixer muss, wie der Name schon sagt, nicht nur von Hand bedient werden, sondern während des Benutzens auch in der Hand gehalten werden. Wem das zu mühselig ist, der kann sich durch einen Tischständer Erleichterung verschaffen. Dabei handelt es sich um eine Konstruktion samt Rührschüssel, auf die der Handmixer abgelegt werden kann, also ähnlich wie das Prinzip einer Küchenmaschine. Bei manchen Konstruktionen wird während des Mixens zusätzlich die Rührschüssel gedreht, so dass gründlicheres Vermischen möglich ist. In jedem Fall ist der Handmixer selbst abnehmbar und auch separat benutzbar. Bei Handmixern mit Tischständer, der meist vollständig aus Plastik besteht, handelt es sich aber nur um eine relativ einfache Unterstützung. Die Rühr- und Knetelemente sind immer mittig positioniert, so dass Zutaten in den Randbereichen nur unzureichend vermischt werden. Deshalb eignen sich Tischständer weniger für Teige, als vielmehr zum Verquirlen oder Schlagen flüssiger Zutaten wie Ei, Eiweiß und Sahne. Mit der Leistung von Küchenmaschinen, die über ein planetarisches Rührwerk verfügen, sind diese Modelle überhaupt nicht vergleichbar. |
Handmixer mit Multifunktions-anschluss | Manche Küchemixer können deutlich mehr, als nur rühren und kneten. Indem sie über einen zusätzlichen Anschluss verfügen, können daran weitere Zubehörteile wie ein Stabmixer zum Pürieren von Früchten, Suppen und ähnlichem angeschlossen werden. Üblich ist auch ein Multi-Zerkleinerer, in die sich zwei Messer befinden, mit denen beispielsweise Nüsse zu Mehl gemahlen, aber auch Pesto, kalte Soßen und ähnliches zubereitet werden können. Neben dem Funktionsumfang ist bei diesen Geräten von Vorteil, dass man nicht jedes Küchengerät einzeln kaufen muss. Durch die Motornutzung des Handmixers fallen der Stabmixer und der Zerkleinerer natürlich deutlich kleiner aus, ohne Kapazität einbüßen zu müssen. Das Zubehör nimmt im Schrank also weniger Platz weg. Immer vorausgesetzt, man nutzt es auch wirklich. Ansonsten ist ein klassischer Handmixer günstiger. Multifunktionsgeräte sind oft stärker motorisiert, damit sie die anderen Aufgaben zuverlässig bewerkstelligen können. Mehr Leistung bedeutet auch einen höheren Kaufpreis. |
Wichtig bei Handmixer-Tests
Bevor es an das Testen eines Handmixers geht, sollten Sie hinterfragen, für welche Einsatzzwecke Sie den Küchenhelfer benötigen. In den meisten Haushalten wird er zum Backen, also zum Herstellen von Teigen, verwendet. Auch hierbei gibt es Unterschiede, die in vertrauenswürdigen Handrührer-Tests genauer beleuchtet werden. Rührteige lassen sich einfacher und schneller zusammenmischen, als schwere Hefeteige, die lange geknetet werden müssen, was manchen Geräten mitunter zu schaffen macht.
Leistung
Klassische Handmixer haben zwischen 200 und 600 Watt. Je höher die Watt-Zahl, desto leistungsstärker und effizienter das Gerät. Zwar reicht für flüssige Zutaten eine niedrige Leistungsstufe, dafür verschlingt Zubehör mit Messern, die sich sehr schnell drehen müssen, viel Leistung. Geräte mit 400 oder 500 Watt tun sich auch mit der Königsdisziplin, dem Knetteig, nicht schwer. Mehr Watt braucht es im Privathaushalt aber eher selten.
Ergonomie
Weil ein Handmixer eben in der Hand liegt und von dieser auch gelenkt wird, sollte er möglichst ergonomisch konzipiert sein. Das lässt sich freilich nur testen, wenn man das Elektrogerät selbst mal in die Hand nehmen kann. Wer viel backt oder kocht, weiß die technische Unterstützung zu schätzen und wird den Handmixer gern benutzen. Manche Teige müssen aber zehn Minuten und länger bearbeitet werden und sind dabei auch noch recht zäh. Damit man dabei keinen Krampf in den Händen bekommt, macht ein ergonomischer Griff durchaus Sinn.
Kabellänge
Wer kennt das nicht: Man kauf ein Elektrogerät, will es gleich benutzen und stellt schon beim Auspacken fest, dass das Kabel viel zu kurz ist. Ohne Verlängerung lässt es sich nicht dort einsetzen, wo man es eigentlich geplant hat. Insbesondere bei sehr billigen Geräten aus Fernost wird auf jeden Cent geachtet. Und jeder Zentimeter weniger Kabel spart ein paar Cent. Beim Massengeschäft Mixer kann so schnell eine Ersparnis von vielen tausend Euro zusammenkommen. Achten Sie also immer darauf, dass der Hersteller die Kabellänge bei den Produktspezifikationen angibt.
Das Kabel sollte niemals kürzer als ein Meter sein. Zu lange Kabel wiederrum sind bei der Nutzung und Lagerung häufig im Weg. Ein guter Kompromiss kann deshalb das Spiralkabel sein, das man auch heute noch vom Festnetztelefon kennt. Das Kabel kann auf die gewünschte Länge gezogen werden, ohne überzuhängen. Allerdings sind Spiralkabel bei Küchengeräten mittlerweile eher die Ausnahme.
Verarbeitung des Zubehörs
Beinahe wichtiger, als die Verarbeitung des Mixers selbst, ist die Verarbeitung des Zubehörs. Insbesondere die Rührbesen bzw. Quirle sind sehr verschleißanfällig. Bei günstigen Geräten bestehen die vier Streben nur aus sehr dünnem Metall, das meist nicht besonders sorgsam an einem Verbindungsstück zusammengeschweißt ist. Wer sein Handrührgerät häufig nutzt und damit auch mal schwerere Zutaten verarbeitet, dem kann es durchaus passieren, dass sich die Streben verbiegen oder gar lösen. Weil sie dann nicht mehr perfekt aufeinander ausgerichtet sind, schlagen sie im Betrieb aneinander und vermischen die Zutaten nicht mehr perfekt. Abgesehen von der unerwünschten Geräuschentwicklung.
Die gewellten Knethaken sind ab Werk meist deutlich dicker, weil sie speziell für das kräftige Schlagen zuständig sind. Hier kann weniger kaputt gehen und sie sind, weil sie meist weniger genutzt werden, auch geringerem Verschleiß ausgesetzt. Zwar lassen sich Rührbesen oder Knethaken bei den meisten Herstellern nachbestellen, nur leider lohnt sich das nur selten. Zusammen mit den Versandkosten bringen es die Ersatzteile auf über zehn Euro und sind damit fast so teuer, wie das Handrührwerk selbst. Viele Kunden schmeißen ihn deshalb lieber weg, obwohl der Mixer selbst noch gut funktioniert. Dieser Elektroschrott belastet die Umwelt unnötig.
Prüfen Sie also unbedingt die Dicke der Metallstreben der Rührbesen. Daran erkennen Sie qualitativ hochwertige Rührgeräte zuverlässig und gleich auf den ersten Blick!
Sonderfunktionen
Im Kern konzentriert sich der Handmixer auf seine Hauptfunktion, also dass, was er am besten kann. Viel Schi Schi gibt es hier nicht zu entdecken. Trotzdem bieten einige höherpreisige Rührgeräte ein paar nützliche Zusatzfunktionen. Neben der durchaus gängigen Turbo-Taste, die das Gerät so lange auf Hochleistung laufen lässt, wie sie gedrückt gehalten wird, verfügen manche Geräte über eine automatische Leistungsanpassung. Der Mixer erkennt also, wenn er sich bei einem Hefeteig gerade schwer tut und noch verfügbare Leistungskapazität hat. Dann wird die Leistung selbstständig angehoben, bis der Mixer einen geringeren Widerstand spürt.
Hersteller
Handmixer gehören zu den niedrigpreisigen Küchengeräten und werden deshalb auch von einer ganzen Reihe No-Name-Hersteller produziert. Wer auf Markenproduzenten setzt, erhält meist bessere Qualität.
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Braun-Handmixer | Philips-Handmixer | WMF-Handmixer |
Handmixer kaufen – Fazit
Ein guter Handmixer gehört einfach in jede Küche. Vor allem Backfans kommen selten ohne aus. Selbst wer über eine professionelle Küchenmaschine verfügt, greift für schnelle Rührteige oder das einfache Sahneschlagen am liebsten auf das handliche Rührgerät zurück. Achten Sie auf eine Motorisierung, die Ihrem Anwendungsspektrum entspricht. Wichtig sind auch qualitative Rührelemente, die nicht frühzeitig und teuer ersetzt werden müssen. Wer diese elementaren Dinge beachtet, wird viel Freude mit seinem Handrührgerät haben.
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