Pasta-Fans wussten es schon immer: Selbstgemachte Nudeln sind um ein vielfaches leckerer als die Trockenware aus dem Supermarkt. Aber auch schwer zu bekommen. Selbst in guten Restaurants sind die Nudeln nicht unbedingt hausgemacht. Dabei ist ihre Herstellung gar nicht so schwer. Es bedarf lediglich ein paar Grundzutaten, die jeder Zuhause hat, ein wenig Zeit und natürlich einer Nudelmaschine. Nudelmaschinen gibt es sowohl in mechanischer, als auch in elektrischer Ausführung. Erfahren Sie nun, wie so eine Nudelmaschine funktioniert und was Sie beim Test beachten sollten.
7 der besten Nudelmaschinen im Vergleich.
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1. Marcato 19262300
2. Axentia Nudelmaschine
3. Marcato Classic
4. Imperia 20600
5. Imperia Pastapresto
6. Gefu 28400
7. Marcato Multipast
Nudelmaschinen – Das Wichtigste in Kürze
- Hausgemachte Nudeln sind eine Delikatesse, die mit getrockneten Nudeln kaum zu vergleichen ist. Wer den Aufwand nicht scheut, der bekommt schon ab etwa 40 Euro ein robustes und schickes Gerät aus Edelstahl, das sich einfach bedienen lässt.
- Der Nudelteig wird mehrfach durch zwei Nudelwalzen geführt, wobei der Abstand zueinander mit jedem Durchgang verringert wird. Bei mechanischen Pastamaschinen werden die Walzen mit einer Kurbel angetrieben, bei elektrischen übernimmt dies ein Motor. Vollautomatische Maschinen können sogar den Teig herstellen.
- Nudeln gibt es in allen erdenklichen Formen. Um diese mit einer Nudelmaschine produzieren zu können, braucht man Schneideaufsätze, die den ausgerollten Teig zuschneiden, oder aber Matrizen, durch die der Nudelteig gepresst wird. Schneideaufsätze können nur flache Nudeln produzieren, Matrizen auch hohle, runde oder gewundene Teigwaren.
Inhaltsverzeichnis
Verschiedene Nudelmaschinen-Arten
Nudelmaschinen-Art | Kurzbeschreibung |
Mechanische Nudelmaschine | Schon die mechanische Nudelmaschine erleichtert das Nudelmachen enorm, denn der feste Nudelteig muss nicht mehr von Hand ausgerollt werden. Diese Arbeit übernehmen zwei breite Walzen, deren Abstand sich stufenweise verstellen lässt, um den Teig auf die gewünschte Stärke auszurollen. Dafür wird der Teig meist mehrfach hindurchgeführt. Danach wird er durch ein meist aufsteckbares Schneidewerkzeug gerollte, das die lange Nudelbahn in die gewünschte Form schneidet. Mit diesen Maschinen lassen sich zum Beispiel Spaghetti, Tortellini, Tagliolini, Tagliatelle, Ravioli und Lasagne herstellen, allerdings keine runden, hohlen oder gewundenen Nudeln. Die Walzen werden mit einer Handkurbel betrieben. Mechanische Nudelmaschinen haben den Vorteil, dass sie günstig sind und weniger Stauraum benötigen. Vor allem aber hat man die volle Kontrolle über den Teig. Außerdem sind mechanische Maschinen sehr wartungsarm und bei guter Qualität und Pflege eine Anschaffung fürs Leben. |
Elektrische Nudelmaschine | Bei der elektrischen Nudelmaschine übernimmt ein Elektromotor das Kurbeln. So spart man nicht nur Kraft, sondern auch Zeit. Einige mechanische Nudelmaschinen lassen sich mit einem Motor nachrüsten. Elektrische Nudelmaschinen anderer Bauart, bei denen der Teig durch Matrizen gepresst wird, beherrschen auch andere Nudelformen. Zwar arbeitet die elektrische Pastamaschine präziser, dafür hat man weniger Kontrolle über den Teig, weil man nicht selbst kurbelt und den Widerstand nicht selbst erfühlt. |
Vollautomatische Nudelmaschine | Für die ganz Faulen, oder die, die besonders oft selbstgemachte Nudeln herstellen, ist die vollautomatische Nudelmaschine eine Überlegung wert. Sie knetet sogar den Nudelteig, bevor sie ihn durch Matrizen presst. Mit ihr lassen sich also alle Nudelsorten herstellen, allerdings sind diese Nudelteigmaschinen auch groß und teuer. |
Wichtig bei Nudelmaschinen-Tests
Wer gern kocht und Pasta isst, der wird früher oder später auch über die Anschaffung einer Nudelmaschine nachdenken. Wir verraten Ihnen, worauf Sie beim Kaufen und Testen achten müssen.
Mechanisch oder elektrisch?
Die Hauptfrage ist natürlich, ob Sie selbst kurbeln wollen, oder doch lieber den Motor für sich arbeiten lassen. Diese Entscheidung hängt maßgeblich davon ab, wie oft sie Nudeln selbst machen wollen. Wenn Sie erst einmal testen möchten, ob das überhaupt etwas für Sie ist, dann greifen Sie natürlich zunächst zur mechanischen Pastamaschine. Die gibt es schon für relativ wenig Geld und lässt sich teilweise sogar elektrisch aufrüsten. Wer oft und häufig Nudeln macht, wird die elektrische Unterstützung zu schätzen wissen. Wer wenig Zeit hat, kann sich mit einem Pasta-Vollautomaten noch mehr Zeitersparnis erkaufen.
Material
Es gibt Nudelmaschinen aus Kunststoff, Aluminium und Edelstahl. Kunststoff ist günstig und lässt sich aufgrund der glatten Oberfläche relativ gut reinigen. Aluminium und Edelstahl sehen besser aus und sind robuster. Besonders verbreitet sind Edelstahlgeräte. Dafür muss man natürlich tiefer in die Tasche greifen. Ein gutes Gerät hält aber ein Leben lang.
Zubehör
Das Zubehör ist bei Pastamaschinen besonders wichtig, denn wenn man nicht gerade Lasagne-Platten oder Nudelbahnen für Ravioli machen will, dann muss der Teig mit Schneideaufsätzen oder Matrizen in Form gebracht werden. Für Markengeräte gibt es oft die ganze Formvielfalt, günstige Geräte bieten manchmal nur ein sehr begrenztes Sortiment. Informieren Sie sich im Vorfeld auch über den Preis für das Formwerkzeug, damit eine günstige Maschine später nicht durch teures Zubehör zur Kostenfalle wird. Ansonsten braucht es zum Nudelmachen wenig Zubehör. Einzig ein Nudelständer zum Trocknen kann noch von Vorteil sein, ist aber kein Muss.
Hersteller
Die Anzahl der Hersteller von Nudelmaschinen ist enorm, auch weil bei den Elektrogeräten natürlich ganz andere mitmischen, als bei den mechanischen Pastamaschinen. Viele Hersteller stammen natürlich aus dem Mutterland der Pasta, aus Italien.
Beliebte Nudelmaschinen | ||
Gefu-Nudelmaschine | KitchenAid-Nudelmaschine | Nudelfee-Nudelmaschine |
Häussler-Nudelmaschine | Küchenprofi-Nudelmaschine | Philips-Nudelmaschine |
Imperia-Nudelmaschine | Marcato-Nudelmaschine | Unold-Nudelmaschine |
Nudelmaschine kaufen – Fazit
Egal ob Nudelmaschine, Brotbackautomat oder Eismaschine, Selbermachen liegt voll im Trend, und das macht auch vor Nudeln nicht halt. Wer Spaghetti, Ravioli und Co. Zuhause machen will, der braucht eine Nudelmaschine. Doch die Pastamaker müssen nicht teuer sein. Eine mechanische Maschine gibt es schon ab 40 Euro. Echte Arbeitserleichterung verschaffen die elektrischen Nudelmaschinen, bei denen die Walzen von einem Motor angetrieben werden. Achten Sie beim Kauf Ihrer Nudelmaschine nicht nur auf das Material und die Verarbeitung, sondern auch auf das Angebot an Zubehör, um den Teig in Form zu bringen.
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